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07.07.2017MUHsletter #38:Die MUH 25 feiert Silbernes! Guten Tag. Servus beinand.Sie hat dem Sommer in aller Bescheidenheit einen kleinen Vorsprung gelassen, jetzt betritt die Jubilarin die Szene: die Silberne MUH 25 ist da! Seit Freitag, 7.7.17, ist unsere 7. Sommerausgabe im Handel. Ja, ganz richtig: Eine unwahrscheinliche Anhäufung von mutmaßlichen Glückszahlen! Da sollte man zur Sicherheit mal zugreifen, finden wir – am Kiosk, im Laden, oder man bestellt das Heft auf unserer Website www.muh.bayern/abo-und-einkaufen/ausgaben-bestellen. (wo man ganz in der Nähe übrigens auch Abos abschließen kann). Wir haben 25 Hefte, aber Haindling sind jetzt schon seit 35 Jahren auf den Bühnen unterwegs – wir haben mit Hans-Jürgen Buchner geredet und zeigen ein kleines Live-Fotoalbum mit Konzertfotos aus 3 Jahrzehnten. Bevor im Sommer der neue Rita-Falk-Krimi „Grießnockerlaffäre“ anläuft, in dem er wieder den verkifften Eberhofer-Papa geben wird, haben wir Eisi Gulp besucht uns ausführlich über sein sehr gelenkiges Leben zwischen Schwabing, New York und Lansing geratscht. Mit Stephan Theo Reichel, der für die Evangelische Landeskirche das Kirchenasyl koordiniert, haben wir über Flucht, Asyl und christliche Werte geredet. Und wo wir schon bei Kirchen sind: Der Fotograf Karl Kempf hat witzig-hintergründige Fotos von Kirchtürmen gemacht und sie in völlig neue Kontexte gesetzt. Wir erzählen die Geschichte des Volks- und Wirtshaussängers Kraudn Sepp, Michael Zametzer lässt die kuriose Historie des (gottlob) kurzlebigen achtjährigen Gymnasiums G8 in Bayern Revue passieren, wir waren mit Franz Xaver Gernstl unterwegs, wir haben mit DJ Hell in seinem und über sein Heimatdorf Altenmarkt a.d. Alz geratscht, wir spüren dem Wolf im Bayerischen Wald nach ... und und und. Es ist wieder einiges geboten in der MUH 25. Einen Überblick über die wichtigsten Themen finden Sie am Ende dieses MUHsletters. Und ein bisschen digital hineinblättern in die Ausgabe können Sie wie immer auf unserer Website unter www.muh.bayern/ausgaben. |
05.04.2017MUHsletter #37:Die MUH 24 läuft dem Frühling hinterher. Guten Tag. Servus beinand.Den Wettlauf mit dem Frühling haben wir wieder sauber verloren – aber der kommt ja auch jedes Jahr noch eher daher, wer kann da noch mithalten! Eine MUH ist doch kein D-Zug! Aber jetzt läuft sie ein: Unsere Abonnenten müssten sie mittlerweile im Postkasten haben, ab diesem Freitag, 7. April gibt’s die MUH 24 auch offiziell im Handel – am Kiosk, im Laden oder zu bestellen auf unserer Website. So einiges gibt’s wieder zum Lesen und Schauen in unserer mittlerweile 7. Frühlingsausgabe. Wir erzählen die Geschichte des niederbayerischen Filmproduzenten Alois Brummer, der in den 70er Jahren den „Lederhosenfilm“ groß machte (größer, als man heute wahrhaben mag), wir haben uns im geheimen Depot des Musems der Bayerischen Geschichte umgesehen und in den oft noch geheimeren Bauwägen und Partyhütten, die sich findige Jugendliche auf dem Land einrichten. Die Schauspieler/innen Ilse Neubauer und Gerd Anthoff erzählen aus ihren Karrieren und von ihrer Freundschaft, die SZ-Journalisten Wolfgang Wittl und Roman Deininger vom Innenleben der CSU. Wir zeigen bisher weitgehend unveröffentlichte Bilder, die der Fotograf Michael Fackelmann 1963 auf dem Gelände des ehemaligen KZ Dachau gemacht hat, als dort noch Heimatvertriebene in den ehemaligen Häftlingsbaracken lebten, dazu gibt’s ein Interview mit Barbara Distel, die die KZ-Gedenkstätte Dachau mit aufgebaut hat. Wir betrachten die Situation der Wildvögel in unserer Kulturlandschaft und wie das so weitergeht mit dem Flächenfraß, wenn jetzt gemäß Markus Söders „Heimatstrategie“ das Anbindegebot fällt. Und wir präsentieren rare Postkartenansichten, die der vor 20 Jahren verstorbene Schauspieler und Künstler Philip Arp einst seiner Heimatstadt München abgerungen hat – darunter das exquisit seltsame Münchnerisch-ägyptische Motiv, das unser Titelblatt ziert. |
20.01.2017MUHsletter #36:Die MUH 23 gibt’s immer noch! Guten Tag. Servus beinand.Hier meldet sich die MUH. Kaum schaut man kurz nicht, ist 2017 schon in vollem Gang, wenn auch durch den gerade regierenden wunderbaren Winter in mancher Hinsicht noch angenehm gedämpft. Wir hoffen, es sind alle gut herübergerutscht und wünschen noch – recht nachträglich, aber es guit einfach no – ein gutes, gesundes neues Jahr. Wir möchten mit diesem MUHsletter nur kurz darauf hinweisen – sollte das vor lauter Weihnachts-, Jahreswechsel- und Wintertrubel in Vergessenheit geraten sein –, dass weiterhin unsere aktuelle Winterausgabe, die MUH 23 in den Zeitschriftenläden steht, frisch gekämmt und zur Abholung bereit. (Nie war sie so wertvoll wie jetzt, wo’s endlich schneibt!) Zum Beispiel gibt’s in der MUH 23 eine große Geschichte über Ludwig Thoma, dessen Geburtstag sich diesen Samstag, dem 21. Januar, zum 150. Mal jährt. Der große bayerische Dichter, Dramatiker, Erzähler und Satiriker hat in seinen letzten Lebensjahren sein Ansehen durch antisemitische Hetzschriften schwer beschädigt, sein Werk aber hat Bestand. Wir haben ein 10-seitiges Thoma-Special mit einem umfassenden kritischen Portrait des „schwierigen Bayern“ von Michael Skasa und Gasttexten des Schauspielers und Thoma-Interpreten Lerchenberg und von „Bairischprofessor“ Ludwig Zehetner, der sich Thomas Filserbriefe genauer anschaut. |
05.12.2016MUHsletter #35:Die MUH 23 hakelt sich beim Winter unter. Guten Tag. Servus beinand.Jetzt haben wir gemeint, gut, dass wir noch übers Wochenende gewartet haben mit dem MUHsletter zur Winterausgabe MUH 23, jetzt können wir diesen unter den positiven Schwingungen des Wahlausgangs in Österreich schön flockig hinausflirren lassen – doch jetzt erreicht uns am Montagfrüh eine sehr traurige Nachricht: Bereits vorletzte Woche ist der in Übersee am Chiemsee lebende Maler und Landschaftskünstler Waldemar Kufner verstorben. Die MUH-Redaktion war seit einigen Monaten mit Kufner (*1940) in Kontakt gewesen wegen eines Abdrucks von Fotos seiner „Baumstangenkunst“-Installationen aus den 80er und 90er Jahren. Es war eine große Freude und Ehre für uns, dass der Künstler uns Bilder aus seinem Archiv zur Verfügung stellte, und umso schöner war, dass er sich, wie er bei einigen sehr netten Telefonaten zum Ausdruck brachte, sich auch selbst recht freute über und auf die bevorstehende Veröffentlichung in der MUH. Die hat er nun nicht mehr erlebt. In der MUH 23 sind Waldemar Kufners Landart-Installationen aus einst zum Heutrocknen genutzten Baumstangen zu sehen, die Überschrift, die wir uns vor wenigen Wochen für die Bildstrecke ausgedacht haben, hat eine neue, traurige Bedeutung gewonnen: „Wenn die Hiefln Trauer tragen.“ |