07.09.2023
MUHsletter #75: 50. MUHbiläum und 2. Crowdfunding
Guten Tag. Griasgod. Servus beinand.
Liebe MUH-Leserinnen und Leser,
liebe MUH-Interessierte,
servus.
Um einen 50er feiern zu können, muss man für gewöhnlich ein halbes Jahrhundert lang durchhalten – wir von der MUH begehen das freudige Ereignis jetzt schon nach 12einhalb Jahren – die beliebte Vierteljahrestaktung des Magazins für bayerische Aspekte macht’s möglich! Als wir im Frühling 2011 mit der MUH 1 angefangen haben, unsere MUH-Ausgaben zu nummerieren, war es ziemlich weit jenseits jeglichen Vorstellungshorizonts, dass da hinter dem MUH-Schriftzug auf dem Titelblatt irgendwann einmal eine zweistellige Zahl stehen könnte, geschweige denn so etwas Gewichtiges wie ein Fuchzger! Und das wäre ja, haha! erst im Jahr 2023! Tja. Und jetzt ist es soweit (wo ist die Zeit hin?) – am Freitag, 8. September 2023 erscheint unsere MUHbiläums-Ausgabe MUH 50. Wir sind stolz und froh, und uns ist sehr bewusst: Dass es die MUH immer noch gibt, das verdanken wir vor allem unseren treuen Leserinnen und Abonnenten. Ein Dank und ein Prosit! Genau – und normal gibt die Jubilarin dann einen aus, aber auch das müssen wir ein bissl anders machen bei der MUH. Denn die Krisen der letzten Zeit und vor allem die gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise (Papier!), haben wieder ein Loch in die Finanzen der MUH gefressen, das just jetzt in der Jahresbilanz 2023 akut wird. Und drum müssen wir zum zweiten Mal den Befreiungsschlag probieren und starten nach unserer erfolgreichen Crowdfunding-Aktion im Sommer 2021 diesen Herbst zum zweiten Mal eine solche Kampagne. MUH-Krautfunding 2: „Wär doch gelacht!“ Das Motto kommt nicht von ungefähr – ein bissl einen geben wir nämlich doch aus: Als Haupt-Dankeschön bringen wir nämlich was ganz Besonderes auf den Tisch, das erste, einzige und beste und hochexklusive MUH-Witzebuch! Mit dem handverlesen Besten aus 12einhalb Jahren MUH-Witzeseite, den feschesten Cartoons von unseren Hauszeichnern sowie als i-Tüpfelchen Lieblingswitzempfehlungen von MUH-befreundeten Prominenten und Humorsachverständigen. Wir behaupten: ein must-have, das es aber nicht im Handel gibt, sondern (neben anderen Spezialitäten wie zum Beispiel dem MUH-Bierkrug und einem Jodelkurs) nur im Rahmen dieser Crowdfunding-Aktion bei Startnext – schauen Sie doch bald mal vorbei auf www.startnext.com/muh50. Unser Finanzierungsziel für dieses zweite MUH-Crowdfunding sind 20.000 Euro – damit wäre die allerärgste Bilanznotlage mal wieder abgewendet. Aber jeder Euro mehr ist natürlich wertvoll und sichert die Zukunft unseres Magazins ab.
Apropos unser Magazin: Ja, ganz richtig, die Herbstausgabe MUH 50 ist ab Freitag im Handel – bei den Abonnent/innen müsste sie schon angekommen sein. Passend zu unserem eigenen MUHbiläum begehen wir im Heft auch ein paar Jahrestage – wir feiern zum Beispiel den Volksschauspieler Maxl Graf, der diesen September 90 Jahre alt geworden wäre und den Schriftsteller und Wahl-Bayern Otfried Preußler, der vor 100 Jahren geboren wurde; wir blicken zurück auf die wilden und bunten Zeiten im selbstverwalteten Kulturzentrum KOMM in Nürnberg, das vor 50 Jahren eröffnet wurde, und wir werfen einen kritischen Blick darauf, was 50 Jahre nach seinem Inkrafttreten aus dem einst wegweisenden bayerischen Denkmalschutzgesetz geworden ist (Spoiler: nix Gscheits ned). Im Lichte der unausweichlich bevorstehenden Landtagswahl haben wir uns mit dem Publizisten und SZ-Mann Dr. Heribert Prantl über die politsche Landschaft in Bayern in Zeiten von Populismus und Klimwandel unterhalten. Und quasi zum seelischen Ausgleich gibt’s Bildstrecken mit mal wieder betörend schönen Schwammerlfotos von Claudia Gregor sowie elegisch-fruchtige Quitten-Malerei von Helmut Pokorny … Aber sehen und lesen Sie selbst – eine Auflistung der wichtigsten Themen in der MUH 50 gibt’s wie gewohnt da unten im MUHsletter. Oder Sie schauen mal auf unserer Website vorbei und nutzen unter dem Link www.muh.bayern/ausgaben unsere „Hineinblättern“-Funktion (ganz nach unten scrollen) für einen Blick ins Heft. Und dann bitte hemmungslos kaufen, bestellen und weiterempfehlen – und noch mal zur Erinnerung, weil’s gar so wichtig ist: Schauen Sie mal bei www.startnext.com/muh50 rein!
Herzliche Grüße und einen schönen Herbst
Josef Winkler, MUH-Redakteur
& die MUHlerei
P.S.: Bitte empfehlen Sie uns weiter, unsere Aboangebote und Bestellmöglichkeiten gibt’s unter www.muh.bayern/abo-und-einkaufen.
MUH 50
Mit u.a. diesen Themen:
Dr. Heribert Prantl im Interview
Zur bevorstehenden Landtagswahl über die „weißblaue Lage“ im Spiegel der Bundespolitik.
We love Maxl Graf
Diesen September wäre das charmante Schlitzohr unter den bayerischen Volksschauspielern 90 Jahre alt geworden – ein Portrait und viele exklusive Fotos.
Das Erbe der „Mooshex’“
Die Lehrerin und Naturschützerin Dr. Ingeborg Haeckel und ihr jahrzehntelanger Einsatz für den Erhalt des Murnauer Mooses.
50 Jahre Denkmalschutzgesetz und die bayerische Abrisswirklichkeit
Ist der Denkmalschutz im Freistaat zur Farce verkommen?
Komm ins KOMM!
Vor 50 Jahren eröffnete in Nürnberg das „Kommunikationszentrum“ als selbstverwaltetes Kultur- und Jugendzentrum und einzigartige „blühende Wiese der Subkulturen“.
Magische Schwammerl II
Die Fotografin und Pilzenthusiastin Claudia Gregor ist wieder in das Reich der Fungi eingetaucht .
Otfried Preußler
Noch ein runder Geburtstag – diesen Herbst wäre der Lehrer und Geschichtenerzähler, einer der bedeutendsten Kinderbuchautoren deutscher Sprache, 100 geworden.
Steine und Gold
Über die Zusammenhänge von Landschaft, Esskultur und Lebensart in der Oberpfalz.
Quitten für die Welt!
Helmut Pokorny liebt Quitten und hat sich in seiner Malerei der famosen gelben Frucht verschrieben.
Außerdem im Heft:
Großes Herz: Ein Nachruf auf Maria Peschek von Moni Well.
Wär doch gelacht! Das 2. MUH-Krautfunding und ein exklusives Witzebuch.
Die Allerweltskirchweih und andere Kärwa’n.
Das Trio Brustmann Schäfer Horn gibt Gas.
Der Austrofred gibt Tipps fürs Schwarzfahren.
Ottfried Fischer gibt den Bullen von Tölz.
Martin Frank gibt Selbstauskunft.
Matthias Egersdörfer eskaliert über Altglas.
Post vom Oktoberfest.
Und ein Häcksler in eigener Sache.
