08.10.2020
MUHsletter #55: Die MUH 38 am Puls des Herbstes
Guten Tag. Griasgod. Servus beinand.
Liebe MUH-Leserinnen und Leser,
liebe MUH-Interessierte,
servus.
Jetzt sind in den letzten Tagen so viele Sachen los gewesen, die sich in unserer aktuellen Herbstausgabe MUH 38 wiederspiegeln, dass wir uns gedacht haben: Da müssen wir jetzt direkt noch einmal einen Sonder-MUHsletter naushauen, damit alle, die die MUH 38 eventuell noch nicht haben, wissen, dass sie grad was verpassen.
Folgendes: Jetzt am 7. Oktober wurde der 50. Geburtstag des Nationalpark Bayerischer Wald gefeiert – dass Bayerns zweiter Nationalpark aber streng genommen noch ein paar weitere „Geburtstage“ hatte, verrät Nationalpark-Kenner Herbert Pöhnl in seinem großen „ABC“ (von „Auerhahn“ bis „Zukunft“) zur Geschichte des „halbwilden Waldes“ in der Herbst-MUH. Das sich übrigens wunderbar ergänzt mit Pöhnls Dokumentarfilm „Der halbwilde Wald“, den es in der BR-Mediathek zu sehen gibt.
Letzte Woche ist „Frei“, das neue, dritte Album von Pam Pam Ida erschienen, ein kleines Meisterwerk mal wieder. In der MUH 38 gibt’s ein großes Portrait von Bayerns derzeit tollster und bemerkenswertester Popband, wir möchten mal behaupten: Das gibt’s so nirgendwo anders als in der MUH; Fans flippen aus und greifen zu wie wild! Möcht man meinen.
Und noch ein Jahrestag, allerdings nicht so sehr zum Jubeln: Zum Einjährigen der Eröffnung der Isentalautobahn A94 gab es letzte Woche eine große Mahnwache der lärmgeplagten Anwohner, diese Woche kam passend dazu heraus, dass die Staatsregierung nach der Aufhebung des zwischendurch von Markus Söder verfügten Tempolimits auf dem Teilstück durchs Isental erst einmal nichts mehr in puncto Lärmschutz zu unternehmen gedenkt. Wen die Vorgeschichte der ganzen Misere interessiert: In der MUH 38 gibt's den ersten Teil des ausführlichen Interviews mit dem einstigen Sprecher der A94-Gegner Heiner Müller-Ermann über 40 Jahre (letztlich vergeblichen) Widerstand gegen das CSU-Prestigeprojekt. Darin werden z.B. auch die haarsträubenden Tricksereien bei den Lärmgutachten erklärt, deren Folgen die Anwohner jetzt zu spüren bekommen.
Genau. Drei gute Gründe, sich die MUH 38 zuzulegen – direkt beim Zeitschriftenhändler oder versandkostenfrei (!) zu bestellen über unsere Website unter www.muh.bayern/abo-und-einkaufen/ausgaben-bestellen.
Einen Überblick über weitere Themen im Heft finden Sie weiter unten in diesem MUHsletter.
Weiterhin einen schönen Herbst!
Josef Winkler
& die MUHlerei
P.S.: Wie immer gilt: Wer die MUH unterstützen mag, empfehle uns weiter. Vielleicht mal einen Freund auf www.muh.bayern oder www.facebook.com/MUHmagazin hinweisen. Oder einfach mündlich weitersagen, das geht auch gut. Auf www.muh.bayern steht, wie man alte Hefte nachbestellen, Abos abschließen und Geschenkabos buchen kann.
MUH 38
Mit u.a. diesen Themen:
Die Ballade vom Isental
Die Geschichte von 35 Jahren Widerstand gegen die Isentalautobahn – Teil 1.
Pam Pam Ida
Die famosen Sandersdorfer haben ihre dritte Platte „Frei“ fertig, die MUH hat das große Bandporträt.
Oktoberfestattentat
40 Jahre nach dem rechtsterroristischen Anschlag sieht der Journalist Ulrich Chaussy viele Fragen offen.
50 Jahre Nationalpark Bayerischer Wald
Eine Waldführung von A wie „Auerhahn“ bis Z wie „Zukunft“.
Neue Städte braucht das Land
Wie die Städtegründungen der Wittelsbacher das Gesicht Bayern veränderten.
Foto-Special
Die erstaunlichen Stadtmodelle des Drechslermeisters Jakob Sandtner aus dem 16. Jahrhundert.
Michaela Melián
Ein Porträt der bildenden Künstlerin, Hörspielmacherin und Musikerin.
Rudi Hurzlmeier
Interview und Blick in den neuen Bildband des Meisters der komischen Kunst.
Karl Obermayr
Ein paar Kostproben aus der im Herbst erscheinenden Biografie des Volksschauspielers.
Außerdem im Heft:
Eine Säule wandert durch Stadt und Land.
Der Austrofred schaut ins Paradies.
Stofferl Well würdigt Georg Queri.
Teresa Rizos gibt Selbstauskunft.
Höhenbergsteigerin Alix von Melle über Berg und Tal.
Die Alpen an der Belastungsgrenze.
Claudia Pichler als Überlebenskleinkünstlerin.
Eine „vergessene Platte“ von Chambergrass.
Und stille Tage in Schnarchenreuth…