26.06.2020

MUHsletter #53: Die Sommer-MUH ist da

Guten Tag. Griasgod. Servus beinand.

Liebe MUH-Leserinnen und Leser,
liebe MUH-Interessierte,
servus.

Hier schreibt Ihnen mal wieder die MUH. Mei. So schön punktgenau zu Sonnwend und also zum kalendarischen Sommeranfang wären wir letztes Wochenende erschienen, so wunderbar urig hätte dieses lange geplante Erscheinungsdatum für unser 10. Sommerheft gepasst! Aber dann kam Corona, alles ist ein bissl durcheinander geraten, und schließlich hat es uns das Timing um eine Woche nach hinten gehaut … Was? Ja, es ist schon wahr, auf das Coronavirus kann man momentan so ziemlich alles schieben. Das Angenehme ist in diesem Fall: Sollte es tatsächlich auch daran schuld sein, dass die Sommer-MUH 37 eine Woche später erscheint als ursprünglich geplant, dann wäre dies auf jeden Fall eine der erträglichsten und unerheblichsten Auswirkungen der Pandemie. Und das ist doch auch mal entspannend, zur Abwechslung in der ganzen Dramatik dieser Tage: Eine Folge von Corona, die einfach komplett wurscht ist, ja: die Sie nicht einmal bemerkt hätten, wenn wir es jetzt nicht brettlbreit in diesen MUHsletter hineingeschrieben hätten!

„Komplett wurscht“, weil dieser Überzeugung sind wir fei schon: Ob die MUH 37 nun am 20. Juni oder, wie jetzt am 26. Juni erscheint, das nimmt sich nix, das Heft macht so oder so einiges her. Finden wir. Zum Beispiel haben wir ein (zeitgemäß per Internet-Videotelefon geführtes) großes Interview mit unserem Titelstar Luise Kinseher, wir haben eine Gschicht zum 70. Geburtstag von Willy Michl, ein großes Porträt zum 100. Todestag von Lena Christ, wir betrachten so unterschiedliche Alltagsphänomene wie den Kuhfladen und das Bruttoinlandsprodukt und wir haben zwei große Fotostrecken: Eine ganz aktuell mit Bildern aus dem Lockdown vom Fotografen Florian Bachmeier und eine Eskapismus-tauglichere mit Fotos, die Andreas Bohnenstengel 1994 in der legendären Metal-Disko „Fantasy“ in Neuaubing gemacht hat – fliegende Haare, Luftgitarren und gute Laune.

Ein feine MUH, täten wir mal ganz unbescheiden sagen, und wir hoffen, Sie sehen es ähnlich, denn: Wichtig wäre jetzt, dass Sie sie uns abkaufen. Denn das ist bei aller Frivolität, die wir uns grad mit dem Thema erlaubt haben, halt wirklich eine der vielen unschönen Folgen der Corona-Pandemie: Sie trifft nicht zuletzt uns in der „Verlagsbranche“ ziemlich empfindlich. Und die MUH krebst ohnehin traditionell am Existenzminimum umeinander, drum haben wir in diesen Tagen drei Dinge besonders nötig: Heftverkäufe, Heftverkäufe und Heftverkäufe. Darüberhinaus wär’s wichtig, dass wir möglichst viele Hefte verkaufen. Also eilen Sie doch bitte gleich nach Erhalt dieses MUHsletters los und holen Sie sich die MUH 37, entweder ganz physisch im Zeitschriftenhandel oder aber auf unserer Website, wo es unter www.muh.bayern/abo-und-einkaufen sowohl MUH-Einzelhefte (alle alten und auch die aktuelle Ausgabe) als auch Abos und sonderangebotsmäßige MUH-Kennenlernpakete zu bestellen gibt – zum Beispiel alle 10 bisherigen MUH-Sommerhefte inkl. der aktuellen Ausgabe für einigermaßen schlappe 28 Euro. Wär das was? Schaun S doch amal.

Einen Überblick über die wichtigsten Themen in der MUH 37 finden Sie im Anhang dieses MUHsletters, und ein bisschen digital hineinblättern in die Ausgabe (und auch in alle alten, die es übrigens allesamt zum Nachbestellen gibt) können Sie wie immer unter www.muh.bayern/ausgaben.

Wir wünschen Ihnen alles Gute und bei allen Einschränkungen einen schönen Sommer. Bleiben Sie gesund, bleiben Sie solidarisch.

Herzliche Grüße

die MUHlerei

P.S.: Wie immer gilt: Wer die MUH unterstützen mag, empfehle uns weiter. Vielleicht mal einen Freund auf www.muh.bayern oder www.facebook.com/MUHmagazin hinweisen. Oder einfach mündlich weitersagen, das geht auch gut. Auf www.muh.bayern steht, wie man alte Hefte nachbestellen, Abos abschließen und Geschenkabos buchen kann.

MUH 37

Mit u.a. diesen Themen:

Luise Kinseher
Mama Bavaria im großen MUH-Interview.

Erste Welle
Das Lockdown-Fototagebuch des Schlierseer Fotografen Florian Bachmeier.

Willy Michl
Der Bayern-Bluesmann und Isar-Indianer wird 70.

Der Kuhfladen
Seine Verdienste, seine Schattenseiten. Eine Hommage als ABC.

Das Landleben
Der Kulturgeograph Werner Bätzing über den städtischen Blick aufs Land.

Lena Christ
Ein großes Porträt zum 100. Todestag der großen bayerischen Schriftstellerin.

Schwermetall im „Fantasy“
Der Fotograf Andreas Bohnenstengel hat 1994 in der legendären Metal-Disco fliegende Haare und Luftgitarren fotografiert.

Haberfeldtreiber
Ein Besuch bei den modernen Haberern in Miesbach.

Auf dem Goldsteig
Eine Tour auf dem Fernwanderweg durch den Oberpfälzer und Bayerischen Wald.

Außerdem im Heft:

Der Weiherer bleibt dahoam, aber s Mei hoit er ned.
Andi Eckert von Pam Pam Ida gibt Selbstauskunft.
Heiner Müller-Ermann nimmt das Bruttoinlandsprodukt auf die Hörner.
Stofferl Well preist Alan Stivell.
Der Austrofred im Lockdown.
Michael Fitz als Carlo Menzinger.
Eine vergessene Platte von Hansi Heldmann.
Ein Söder-Corona-Update.
Und eine Gschicht vom Schuppentier.

Weitere Links:



Silbermedaille