10.12.2019

MUHsletter #50: Die Winter-MUH ist da

Guten Tag. Griasgod. Servus beinand.

Liebe MUH-Leserinnen und Leser,
liebe MUH-Interessierte,
servus.

Der erste Schnee ist weggeschmolzen, der zweite auch schon wieder, jetzt hat sich auch die MUH 35 in den Anorak gezwängt und ist hinausgestapft in den Winter. Mit etwas Verspätung – eigentlich hätte sie schon am Freitag zu Nikolaus da sein sollen – ist unsere Winterausgabe ab diesem Dienstag im Handel, die Abonnent/innen sollten sie bereits im Postkasten haben.

Zum Heft selbst gleich noch mehr. Zuvor noch schnell zwei Hinweise für MUH-Abonnent/innen und die, die es werden wollen.

Zum einen: Es sind noch MUHplatten da! Wir haben noch einen Schwung Exemplare der MUHplatte 4 im Kisterl, unserer famosen Compilation-CD bumvoll mit 20 Stücken von MUH-Favoriten wie Lenze & de Buam, dicht & ergreifend, Maxi Pongratz, Karin Rabhansl, dem Keller Steff, den Well-Brüdern ausm Biermoos, Café Unterzucker und Mathias Kellner. Und darum gilt weiterhin unser Angebot: Wer jetzt ein MUH-Abo abschließt, ob regulär, als Geschenkabo oder – neu! – als Probeabo, bekommt die MUHplatte 4 dazu geschenkt, solange der Vorrat jetzt noch reicht. Mehr Informationen über die MUHplatte 4 sowie alle Informationen zu den MUH-Aboangeboten gibt’s unter www.muh.bayern/abo-und-einkaufen.

Und zum anderen, apropos Geschenkabo: Dass so ein MUH-Abo ein 1a Weihnachtsgeschenk hermacht, ist ja längst ein offenes Geheimnis, uns aber doch immer wieder einen Hinweis wert. Damit die erste Ausgabe so eines geschenkten Abos dann auch pünktlich zu Weihnachten da ist, tät’s mit den Bestellungen ein bissl pressieren. Für Abobestellungen, die bis zum kommenden Freitag, 13. Dezember bei uns eingehen, können wir eine rechtzeitige Lieferung des Winterheftes bis zum 24. garantieren. Wir werden uns aber alle Mühe geben, auch noch bis zum 18. Dezember eintreffende Bestellungen rechtzeitig unter den Baum zu bringen. Leider ist es aus organisatorischen Gründen nicht möglich, das erste Heft eines Geschenkabos an den/die Verschenker/in zu schicken.

Schon etwas spät dran, mitten im Advent und hoffentlich nicht allzu ungelegen in all dem Trubel, kommt jetzt also die MUH 35 daher, unsere neunte Winterausgabe. Darin – quasi zeitnah saisonal – ein Gespräch über Weihnachten mit dem BR-Journalisten und Historiker Gerald Huber, der die Ursprünge unseres heutigen Weihnachtsfestes von der Jungsteinzeit über die Ägypter und die Römer, das Mittelalter und die Reformation bis hinein in die Shopping Mall erforscht hat. Ein Interview mit dem Kabarettisten und Schauspieler Maxi Schafroth,, der im März zum zweiten Mal als Fastenprediger antritt. Ein Blick auf die Zukunftsperpektiven für bayerische Klöster und ein fotografischer Besuch beim letzten Mönch im Ende des Jahres als Karmeliter-Konvent seine Tore schließenden Klosters Reisach. Wir schauen uns an, wie die bayerischen Skigebiete mit dem „schrumpfenden Winter“ in Zeiten des Klimawandels umgehen, dem sie mit viel Kunstschnee zu trotzen versuchen – mit dem wiederum der Glaziologe und Fotograf Norbert Span für seine Arbeit nichts anfangen kann: Seine irisierenden Mikroskopaufnahmen von Schneekristallen, von denen wir eine Auswahl in einer Bildstrecke zeigen dürfen, sind eine höchst filigrane und diffizile Angelegenheit – und nur mit Naturschnee möglich. Wir erlauben uns eine Hommage an drei große bayerische Schauspielerinnen und self-made women Therese Giehse, Ruth Drexel und Maria Peschek. Und wir unterhalten uns mit dem Kulturmanager, Aktivisten und Organisator von Demonstrationen wie „Ausgehetzt“ und „Ausspekuliert“ Thomas Lechner, der bei den Kommunalwahlen im März als linker OB-Kandidat für München antritt, über Sozial- und Stadtpolitik, in München und darüber hinaus.

Das alles und noch vieles mehr steht in der MUH 35, die es (wir sagen es gern noch einmal) ab diesem Dienstag, dem 10. Dezember im Handel gibt – und natürlich als Einzelheft oder im Abo zu bestellen unter www.muh.bayern/abo-und-einkaufen.

Einen Überblick über die wichtigsten Themen in der MUH 35 finden Sie wieder am Ende dieses MUHsletters. Und ein bisschen digital hineinblättern in die Ausgabe (und auch in alle alten, die es übrigens allesamt zum Nachbestellen gibt) können Sie wie immer unter www.muh.bayern/ausgaben.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen und Schauen, schöne Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und ganz überhaupt einen angenehmen Winter!

die MUHlerei

P.S.: Wie immer gilt: Wer die MUH unterstützen mag, empfehle uns weiter. Vielleicht mal einen Freund auf www.muh.bayern oder www.facebook.com/MUHmagazin hinweisen. Oder einfach mündlich weitersagen, das geht auch gut. Auf www.muh.bayern steht, wie man alte Hefte nachbestellen, Abos abschließen und Geschenkabos buchen kann.

MUH 35

Mit u.a. diesen Themen:

Weihnachten, eine Kulturgeschichte
Der BR-Journalist und Historiker Gerald Huber hat die Ursprünge unserer Weihnacht bis zurück in die Jungsteinzeit erforscht.

Der schrumpfende Winter
Die bayerischen Skigebiete im Klimawandel.

„Ich will alle Menschen begreifen können.“
Der Kabarettist und weltjüngste Nockherberg-Fastenredner Maxi Schafroth im MUH-Interview.

Nazis – jetzt doch gefährlich!
Kommt nach Jahrzehnten der Verharmlosung eine Wende in der Politik gegen Rechtsaußen?

Der letzte Mönch
Die Zukunftsperspektiven bayerischer Klöster in Zeiten fortschreitender Säkularisierung der Gesellschaft.

Juwelen vom Himmel
Der Glaziologe Dr. Norbert Span fotografiert Schneekristalle in betörendem Variantenreichtum.

Ein linker Kandidat für München
Der Münchner Kulturmanager und Aktivist Thomas Lechner tritt als OB-Kandidat an. Ein Gespräch nicht nur über Stadtpolitik.

Hommage à trois
Die bayerischen Schauspielerinnen und self-made women Therese Giehse, Ruth Drexel und Maria Peschek.

Haus voll Historie
Ein Rundgang durch das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg.

Außerdem im Heft:

Der Austrofred begeht den Jahreswechsel.
Die Gnadenkapelle blickt auf die „dunkle Seite Bayerns“.
Doppel D schreiben Bayernrap-History.
Stofferl Well preist Wastl Fanderl.
Eine Herrschaftsköchin macht ihre Töpfe auf.
Das Landshuter Stadttheater in der Finanzkrise.
Werner Asam als Millionenbauernsohn.
Alpines Franken.
Der „niederbayerischen Conquistador“ Ulrich Schmidl.
Und eine Selbstauskunft vom Weiherer.

Weitere Links:



Silbermedaille