18.03.2011
MUHsletter #1: Es geht dahin!
Guten Tag, servus beinand.
Jetzt sammer so weit. Dies ist der erste Infobrief von MUH, dem Magazin für bayerische Aspekte. Wir sind ja, offen gesagt, versucht, das Ganze „MUHsletter“ zu nennen, aber das lassen wir jetzt vorläufig – wir betonen: vorläufig – lieber mal sein.
Es ist sowieso komisch, in diesen Tagen, wo’s einem ganz anders werden möchte und sich scheints die halbe Welt dem Abgrund zudreht, am Schreibgerät zu sitzen und die Vorzüge eines hübschen neuen Magazines über Bayern anzupreisen. Aber wenn die Zeiten schlimm werden, sind umso mehr die Kräfte des Guten gefragt. Und zu diesen möchten wir – in aller Bescheidenheit – auch unsere MUH zählen.
Was ist jetzt los?
Nach einem Jahr Entwicklung, Umeinanderwerklerei und einer heißen Produktionsphase in den letzten Wochen ist die erste Ausgabe von MUH fertig und in Druck. Ein paar hübsche Fotobelege aus dem Druckhaus hängen unten dran.
Und nächsten Freitag, 25. März, ist MUH-Tag. Ab dann ist MUH 1 bei ungefähr 2.300 Pressefachhändlern, Buchhändlern und einer Auswahl von Supermärkten und Tankstellen in ganz Bayern zu haben. Und sogar noch an ungefähr 200 Zeitschriftenhändlern an Bahnhöfen und Flughäfen deutschlandweit. Wer die MUH bei seinem Zeitschriftenhändler sucht, aber nicht findet, soll einfach beim Händler danach fragen. Dann wird der drauf aufmerksam und bestellt sie hoffentlich nächstes Mal bei seinem Lieferanten.
Am allereinfachsten kommt natürlich an die MUH, wer ein Abo abschließt. Das ist ab sofort auf unserer Website www.muh.bayern möglich. Es geht sehr einfach und kostet keinen Cent Versandkosten – und die MUH kommt dann vier Mal in diesem Jahr automatisch nach Hause. Und auch nicht schlecht: Unter allen, die bis zum 16. Juni ein Abo abschließen, verlosen wir Konzertkarten für LaBrassBanda!
Zu vorletzt noch eine Bitte: Weil wir bei MUH keinen Werbe-Etat haben, muss sich die MUH-Kunde auf andere Weise herumsprechen. Stichwort: Mundpropaganda. Und elektronische Mundpropaganda. Wer MUH unterstützen mag, könnte zum Beispiel eine Rundmail an seine Freunde und Spezln schicken und MUH und www.muh.bayern empfehlen. Das wäre wunderbar. Und bei Facebook gibt’s MUH übrigens auch: www.facebook.com/MUHmagazin
Und zuletzt zum Appetitmachen noch eine kleine Auswahl von Themen und Geschichten, die’s in MUH 1 zu lesen geben wird.
- Ausgredt? Stirbt das Bairische aus? Ist der Dialekt in Gefahr? Wir gehen einer oft gestellten Frage auf den Grund.
- Die Jugend bläst den Marsch. Im Allgäu und Teilen Schwabens ist Blasmusik absolute Breitenkultur. Warum ein ganzer Landstrich dem Blech verfallen ist und warum sich die Blaskapellen um musizierenden Nachwuchs keine Sorgen machen müssen.
- „Es wundert einen nix.“ Der Schauspieler Michael Lerchenberg erzählt über seine „Skandalrede“ als Bruder Barnabas beim Nockherberg 2010 und ihre politischen Folgen.
- Ein Tod ohne Antwort. Eine Bestandsaufnahme des Falles des Studenten Tennessee Eisenberg, der vor zwei Jahren in Regensburg von zwölf Polizeikugeln getötet wurde und dessen Familie bis heute um eine gerichtliche Aufarbeitung der mysteriösen Vorgänge kämpft.
- „Ich wollte immer gern schreien!“ Das große Interview mit Hans-Jürgen Buchner daheim in Haindling.
- Oh mei, oh Mais: Ursachen und Folgen des von Jahr zu Jahr wachsenden und die Landschaft überrollenden Maisanbaus in Bayern.
- Weißwürscht’ für Afrika! Die bizarre Afrika-Außenpolitik der Bayerischen Staatsregierung unter Franz Josef Strauß.
- Die Kinderseite KuhliMUH, unter anderem mit einem extra für MUH verfassten Theaterstück für Kinder.
Sowie:
- Das erste Abenteuer von FutureSepp, dem bayerischen Superhelden.
Und noch viel mehr auf 100 Seiten für 4,50 Euro.
Wir sind gespannt, wie’s Ihnen und Euch gefällt – und melden uns wieder.
Schöne Grüße!
Josef Winkler
MUHredakteur
& die MUH-Blosn